Tierkommunikation & Skepsis

Heute möchte ich meinem Herzen ein bisschen Luft machen...auch weil ich fühle, dass dieser Artikel hier vielleicht, den Ein oder Anderen zum Nachdenken anregt.

Seit nun 15 Jahren kommuniziere ich mit Tieren.

(Wie ich überhaupt auf diesen Weg kam, kann jeder, der mag, auf dieser Seite nachlesen.)

Immer wieder schreiben mich Tierhalter an...(und das ist ganz sicher bei vielen Kollegen auch so), die dringend Hilfe benötigen. Sei es weil ihr Tier krank ist und keiner weiß, was es denn genau hat...oder auch weil ihr Tier ein anderes, „sonderbares“ Verhalten zeigt...die vermissten Tiere möchte ich hier aber nicht vergessen...auch hier kommen täglich Anfragen, die wir gerne und geduldig beantworten.

Ich kann natürlich hier nicht für alle Tierkommunikatoren sprechen aber ich denke für alle, die aus dem Herzen und aus Liebe zum Tier arbeiten.

Eine gesunde Skepsis ist nichts schlimmes...aber es gibt auch die Skeptiker, die die Kommunikation mit dem Tier stören...und zwar erheblich.

Gerne möchte ich hier erklären, warum das so ist.

Tierkommunikation ist eine energetische & mentale Verbindung zum Tier. Diese Verbindung entsteht auf der Grundlage von Liebe und dem Gefühle, helfen zu wollen.

Dem Tier und seinen Menschen.

Wir arbeiten wertfrei, aus dem Herzen heraus..verbinden uns mit unserer Energie, mit der Energie vom Tier und können so die Gedanken und Gefühle eines Tieres aufnehmen...und verstehen.

Nein, wir können nicht hellsehen..wir fühlen mit!

Alles, was ihr Tier fühlt, fühlen wir ab dem Moment, wo wir eine Verbindung aufbauen.

Wir fühlen seine Angst, seine Trauer & Traurigkeit, seine Traumata... Hunger, Durst, Schmerzen..bis hin zur Todesangst...alle diese Gefühle treffen uns, als würden wir sie selbst erleben.

Wir weinen mit und für ihr Tier... manchmal über mehrere Stunden...ein solches Tiergespräch tut weh...macht oft auch wütend auf die Menschheit (je nachdem was das Tier erlebt hat und uns fühlen lässt).

Wir haben gelernt, hier natürlich zu unterscheiden...können dadurch ein bisschen Abstand wahren, denn sonst wäre es nicht möglich, ein klares & wertfreies Gespräch zu führen...und somit zu helfen.

Wir beruhigen ihr Tier, nehmen es mental an die Hand..schaffen es so, sehr oft, sein Vertrauen zu bekommen und können eine Atmosphäre erschaffen, in der sich ihr Tier wohl fühlt.

Ein Tier ist mental immer auch mit seinem Menschen verbunden. Ja, auch die Tiere, die aktuell nicht in ihrem Zuhause sind.

Warum das so ist?

Weil Tiere bedingungslos lieben können, sie sind fähig...ein anderes Lebewesen auch dann zu lieben, wenn alles den Bach runter geht im Zuhause oder in der Beziehung, zu diesem Menschen oder auch einem Partnertier.

Ist ein Mensch/ Halter, nun sehr skeptisch...fühlt das Tier dies.

Es bekommt die Energie und auch die Gedanken, seines Menschen mit.

Zu jeder Zeit..

Für uns ist diese Energie mitunter sehr störend für die Kommunikation.

Denn das Tier fühlt hier auch seinen Menschen in unserer Verbindung.

Zu viel Skepsis, schickt viel energetisch negatives in den Kontakt.

Auch fühlt das Tier, das sein Mensch vielleicht dies & das, gar nicht verändern wird, wenn es wieder heim kommt.

Oder es fühlt , dass sein Mensch diesem Gespräch..egal was da nun bei raus kommt, eh nicht glauben wird.

Eine Kommunikation, mit ihrem Tier...besteht also immer aus dem Tier, dem Tierkommunikator und ihnen, als Halter.

Wir können all unsere Liebe, die wir für ihr Tier fühlen einsetzen...und uns auch den Mund fusselig reden...ihr Tier, wird nicht heim kommen...oder klare Aussagen treffen, wenn es fühlt, dass SIE skeptisch sind..das alles eh nicht glauben weil es Scharlatanerie ist...sie es aber nun machen, weil alles andere, was Sie schon unternommen haben, nicht geholfen hat.

Darum meine Bitte...recherchieren sie...fragen Sie Menschen, die schon mal eine Kommunikation haben durchführen lassen...hören Sie auf Empfehlungen...und wenn ihr Herz, ihr Inneres Sie dann fühlen lässt, dass es der richtige Weg ist....dann bitte erst, schreiben Sie uns an...den vorher, können wir, selbst wenn wir es noch so sehr wollen, ihrem Tier nicht helfen.

Oft liest man dann, dass es gar nicht funktioniert hat...das alles schwammig war in der Kommunikation oder auch, dass der Kater immer noch nicht zu Hause ist.

Mir und ich denke auch, all meinen Kollegen, die auf der gleichen Grundlage ihre Berufung ausüben, blutet in solchen Momenten das Herz...ja...es tut uns weh..weil wir ihr Tier fühlen...und auch seinen Herzschmerz.

Uns geht es nicht um den Erfolg...uns geht es einzig und alleine um ihr Tier....

Im Laufe der Jahre, habe ich mich schon bei so vielen Tieren entschuldigt im Nachhinein...jedes Einzelne hat mir gesagt, dass es in Ordnung ist...ihr Weg sich nun verändert...

Aber auch ich, bin nur ein Mensch...genau wie alle meine Kollegen, die aus dem Herzen heraus arbeiten...wir leiden immer mit dem Tier mit..und ja...auch abends oder in der Nacht sind unsere Gedanken dann bei ihrem Tier.

Dieser Artikel, darf sehr gerne geteilt werden...denn er kam geradewegs aus meinem Herzen...weil ich einer WhatsApp Anfrage, wieder so viel dieser ungesunden Skepsis fühlen konnte und auch hier, habe ich mich im Vorfeld schon entschuldigt beim Tier und den vorgeschlagenen Termin, abgesagt.

 

Nicole Müller