Spieglein Spieglein...

an der Wand. Nein, im Falle dieses Beitrages hängt unser Spiegel nicht an der Wand.

Unser Spiegel ist ein ganz Besonderer. Er hat ein weiches Fell, warme Augen… Pfoten oder auch Hufe… in manchen Fällen sogar Flügel. 

Du weißt es sicher schon, wen ich hier beschreibe. Was sie alle gemeinsam haben, ist ihr großes Herz… unsere tierischen Gefährten ? Sie kommen in unser Leben… als Herzöffner, Heiler und Lehrer. Zugegeben… letzteres fällt leider noch vielen von uns Menschen,schwer zu glauben. Wenn wir aber genau hinsehen und fühlen, wird es uns klar. Häufig fragen mich Tierhalter, warum ihr Gefährte sein Verhalten verändert hat… oder auch, warum er einfach mit einem bestimmten Verhalten nicht aufhören kann. Die Antwort liegt oft in uns selbst… wir tragen sie täglich ganz nah bei uns… erkennen aber den Zusammenhang nicht. Unsere tierischen Gefährten, halten uns mit ihrem Verhalten sehr oft den Spiegel vor. Zeigen uns, wie wir reagieren, fühlen und denken. Möchten uns helfen… zu erkennen. Nun wäre es sicher einfach zu sagen, dass sie das nicht tun müssen… aber so leicht ist es nicht… denn sie wollen uns in unserer Entwicklung unterstützen. Sie alle haben diese Aufgabe übernommen. Handeln wir nicht… unterbrechen wir den Fluss des Lebens und es kann passieren, das unsere Gefährten darüber krank werden. Die Krankheit ist meist der letzte Schritt, den sie für uns gehen könne. Kein Tier möchte mit dem Aufzeigen des Spiegels, seine Menschen verletzen… weder körperlich noch seelisch. Sie zeigen uns den Spiegel, damit wir heilen und loslassen können. Erkennen wir den Spiegel… dürfen wir auflösen und erlösen somit unser Tier, von unseren Gefühlen… die es mit uns gemeinsam trägt… aus Liebe… zu uns?